Der Frühling scheint endlich sein Fuß in Berlin gesetzt zu haben und zeigte am letzten Sonntag eine seltene aber wunderbare, sonnige Seite von sich. Ich war entzückt und von den wärmenden Sonnenstrahlen beglückt. 🙂 Es war einfach nur herrlich!
So wunderbar Berlin mit positiver Energie bestrahlt ist, so sonnig erscheint auch mein inneres Gefühlsleben. Es hat sich irgendwie seit Hamburg sehr viel verändert, positiv verändert. 🙂
Ich habe dies zum größten Teil meiner Mum zu verdanken. Sie rief mich zufälligerweise am Abend vor meiner Abreise nach Hamburg an. Wir kamen auf mehrere, unglückliche Vorfälle, die letztens einer nach einander bei mir passierten, zu sprechen. Sie tröstete mich und gab mir Mut und Kraft nicht von negativen Ereignissen mein Gemüt beeinflussen zu lassen und erst recht nicht mein Glück. Ich solle stets optimistisch bleiben und positiv denken. Nur so kann und bleibt das Glück an meiner Seite. Und hey! Sie hat Recht! 😀 Ich bin der lebendigste Beweis. 😉 Mit ihren ermunternden Worten gepaart mit meinem unfassbar großen Umsetzungsvermögen bin ich einfach nur unschlagbar. Muaaahahaha! 😉
Genug jetzt von der Sonne und meiner Laune geredet. J Nun zum eigentlichen Thema des heutigen Posts – die Social Media Week Hamburg (smwhh).
Die Social Media Week ist eine Veranstaltungsreihe die sich mit dem Thema soziale Medien und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft, Ökonomie sowie Kultur, auseinandersetzt. Teilnehmende Personen und Organisationen sollen sich durch diese Veranstaltung, deren Fokus auf das Lernen und die Vermittlung von Ideen und Informationen gerichtet ist, besser miteinander vernetzen. Ins Leben gerufen wurde sie in 2009 in den USA. Die Social Media Week findet weltweit zweimal jährlich in Februar sowie September in sechs Kontinenten statt. In Deutschland erfolgt die Veranstaltungsreihe im Februar in Hamburg und im September in Berlin.
Dieses Jahr fand die Social Media Week in Hamburg vom 24.02. bis 27.02.2015 statt, an der ich von der Arbeit aus die letzten zwei Tage teilnahm. Entgegen vieler herkömmlicher Veranstaltungsreihen erfolgt die Social Media Week in Hamburg dezentral an unterschiedlichen Orten, jedoch mit guter Vernetzung. Die Veranstaltung ist kostenlos und für jeden zugänglich, der an das Thema interessiert ist und in irgendeiner Art und Weise mit den sozialen Medien in Berührung ist/kommt. Wichtig für eine Teilnahme ist allerdings, sich rechtzeitig für die interessierten Vorträge anzumelden da viele Vorträge sehr gut besucht werden und die Anzahl der Teilnehmer bzw. Plätze jedoch beschränkt ist.
Meine Eindrücke
Es war das erste Mal, dass ich beruflich auf einer Konferenz/Veranstaltungsreihe war, die sowohl für mein Privatleben als auch für meine Arbeit sehr interessant und lehrreich war.
Ich muss sagen, dass die Social Media Week in Hamburg sich eher als eine sehr lockere und offene Veranstaltung erwies, auf der enorm viele heterogene Gruppen von Menschen aus unterschiedlichsten Branchen in allen Altersgruppen vertreten waren. Von Marketing- und Kommunikationsstudenten, Social Media Managers bis hin zu Presseleuten und Online-Marketing-Menschen kamen alle anlässlich der Social Media Week nach Hamburg um sich über die neuesten Trends, Innovationen und News im Bereich soziale Medien zu informieren. Ein Großteil der Teilnehmenden bewegte sich schätzungsweise zwischen 20 und 45 Jahren.
Die 5 wichtigsten sozialen Kanäle
Die Veranstaltungsreihe war sehr vielfältig und lehrreich. Neben einer Reihe von Vorträgen, u.a. auch von namenhaften Unternehmen mit ihren Case-Studies gab es zudem auch zahlreiche Vorträge mit dem Ziel unterschiedliche soziale Kanäle und ihr Verbreitungspotenzial und ihre Auswirkung vorzustellen welche auch euch mit Sicherheit vertraut sind. Die ein oder andere besitzt garantiert ein oder mehreren Accounts dieser soziale Medien. Aber wie viel wisst ihr wirklich über die Medien, die ihr vermutlich sogar jeden Tag nutzt? Im Folgenden werden 5 beliebtesten sozialen Netzwerke kurz vorgestellt.
1. Facebook
Zahlen & Fakten:
Das mit Abstand bekannteste soziale Netzwerk weltweit – Facebook gibt es seit 2004. Das Netzwerk, bei dem es sich anfangs nur um ein geschlossenes Netzwerk für Harvard-Studenten handelte und innerhalb kurzerster Zeit das Herz von Zigtausend Nutzern gewonnen hat. Mittlerweile hat Facebook mehr als 1,4 Milliarden Nutzer und die Tendenz steigt.
Nutzer:
Die Altersgruppen von Facebook-Usern sind extrem heterogen. Es gibt sowohl viele Minderjährigen als auch Menschen, die der älteren Altergruppen angehören. Auch was das Geschlecht der Nutzer betrifft, sind beide sehr gut auf Facebook vertreten.
Zweck:
Die meisten Menschen nutzen Facebook als ein privates Netzwerk, in dem sie sich zum einen mit Freunden und Bekannten austauschen (Messaging oder Momente teilen) und zum anderen aber auch als ein offenes Medium nutzen um neue Menschen kennenzulernen. Seit ein paar Jahren jedoch wird Facebook auch verstärkt von Unternehmen eingesetzt um mehr Reichweite und Bekanntheit für die eigene Firmenbrand zu erreichen. Für viele Branche ist Facebook als eine Plattform zur Erhöhung der Markenbekanntheit sowie zum Austausch mit den neuen und bestehenden Kunden heutzutage nicht mehr wegzudenken.
2. Twitter
Zahlen & Fakten:
Twitter wurde im Juli 2006 als eine Echtzeit-Mikroblogging-Plattform gegründet. In Form von telegrammartigen Kurznachrichten, oder auch Tweets genannt, kann der User mittels seines eigenen Accounts Informationen, seine Gedanken und Erfahrungen posten und anderen Personen daran teilhaben zu lassen. Auch das Medium hat weltweit eine beeindruckende Zahl an Usern erreicht, welche mehr als 288 Millionen beträgt.
Nutzer:
Die Nutzergruppe von Twitter umfasst Privatpersonen, aber auch Organisationen, Massenmedien und Unternehmen welche auf diesem Wege News, Informationen oder Pressemitteilungen verbreiten und sich dadurch aufmerksam machen.
Zweck: Wie bereits oben erwähnt, kommt Twitter häufig zur Verbreitung von Informationen zum Einsatz. Abgesehen davon trägt das Medium noch zu vielen weiteren Formen der Kommunikation bei.
3. Instagram
Zahlen & Fakten:
Diese kostenlose Foto- und Videosharing-App gibt es seit 2010 auf dem Markt, die mittlerweile auch unter den Fittichen von Mark Zuckerberg, dem Gründer von Facebook, steht. Mit Instagram können Fotos nicht nur mittels verschiedensten Filtern bearbeitet werden, sondern auch den Bildern einen Retro-Look – als quadratförmige Polaroid-Bilder – verpassen und diese je nach Einstellung mit der Öffentlichkeit oder nur mit dem eigenen geschlossenen Netzwerk teilen. Inzwischen hat Instagram bereits eine Anzahl von 150 Millionen Nutzern überschritten.
Nutzer:
Es sind neben Privatpersonen ebenfalls viele Fotografen im Instagram unterwegs. Auch Unternehmen beschäftigen sich zunehmend mit dieser populären Foto-Sharing-App, da derartige Plattform sich für den Aufbau von Reichweite aufgrund seines visuellen Charakters besonders gut geeignet ist. Visuell aufbereitete Informationen zählen immer noch zu den einfachsten und beliebteste Form der Informationsverbreitung seit je und eh.
Zweck:
Privatpersonen nutzen Instagram zum Teilen und Austausch von schönen Bildern aus ihrem Leben, die meist Momentaufnahmen sind, die u.a. auch einen darstellenden Charakter impliziert. Unternehmen nutzen diese App insbesondere um Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen sowie dessen Produkte zu lenken und sich so bestenfalls zu vermarkten.
4. Pinterest
Zahlen & Fakten:
Bei diesem sozialen Netzwerk handelt es sich um eine Art virtuelle Pinnwand. Man kann das, wofür man sich interessiert, in Form von Bildern auf die eigene virtuelle Pinnwand anheften. Somit werden die eigne Vorliebe und das eigene Interesse für andere sichtbar gemacht. Daher auch der Name Pinterest. Pinterest gibt es seit Ende 2012 und hat inzwischen ca. 75 Millionen Users.
Nutzer:
Wie bei den vorangegangenen Netzwerken stehen auch hier verstärkt Unternehmen und Shopbetreiber hinter dieser Plattform da sie dort ihre Bilder bzw. Produkte optimal in Szene setzen können.
Zweck:
Auf dieser Plattform können Menschen sich über ihre Hobbys, Interesse und verschiedene Einkaufstipps austauschen. Man kann mittlerweile zahlreicheBilder mit Kunstcharakter auf Pinterst bestaunen und viele dienen u.a. ideal als Anregungen und Inspirationen für Bereiche wie beispielsweise Interior, DIY; Kunstdrucke- und -prints etc.
5. Whatsapp
Zahlen & Fakten:
Whatsapp zählt mittlerweile zu den meist verwendeten Instant-Messaging-Apps überhaupt. Diese in 2009 erschienene App dient zur Kommunikation mit Mitmenschen.
Nutzer:
Man könnte meinen, es gibt so viel Whatsapp-User wie Smartphone-Besitzer. Auch hier sind unterschiedliche Altergruppen vertreten.
Zweck:
Zur Kommunikation mit Familie und Freunden. Einige Unternehmen sind derzeit auch am Überlegen ob und inwiefern Whatsapp zur Kundenbetreuung und-kommunikation eingesetzt werden kann.